Wärmepumpe
Der umweltfreundliche Alleskönner
Der Trend am Heizungsmarkt geht ganz klar zur Wärmepumpe! Aus wenig Strom mit den natürlichen Wärmelieferanten Wasser, Erde und Luft dank innovativer Heiztechnologie ganz viel grüne Heizenergie machen: So leicht gelingt Klimaschutz heute. Und Sie setzen langfristig auf eine kostengünstige Alternative zu Öl- und Gasheizungen. Dank attraktiver staatlicher Zuschüsse sind Ersparnisse von bis zu 30% möglich.
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Ihr Wärmepumpe Angebot
Ihr Wärmepumpe Angebot: Auf diese 5 Punkte kommt es an
An dem Thema Wärmepumpe kommt aktuell kein Hausbesitzer vorbei. Entsprechend hoch ist das Angebot an mehr oder weniger seriösen Anbietern. Damit Sie sich leichter im Angebotsdschungel orientieren können, zeigt Ihnen unser Heizungsexperte Herr Ergül worauf Sie achten sollten.
Jetzt gratis beraten lassen! Unsere Heizungsexperten sind gerne für Sie da:
Ihre Wärmepumpe Vorteile auf einen Blick
Hoher Wirkungsgrad spart Sie bares Geld
Die Wärmepumpe produziert mit 1 kWh Strom3- bis 5-mal so viel Heizenergie. So können Sie in Ihrem Eigenheim mit niedrigen Heizkosten für wohlige Wärme sorgen.
Unabhängigkeit von Gas und Öl gibt Ihnen Sicherheit
Fossile Brennstoffe unterliegen extremen Preisschwankungen – eine unsichere Lösung. Die Wärmepumpe macht Sie direkt unabhängig und gibt Ihnen Planungssicherheit.
Niedrige CO2-Emissionen der Umwelt zuliebe
Die innovative Heiztechnologie der Wärmepumpe macht mit einem Minimum an Strom hocheffizient grüne Heizenergie.So leisten Sie ganz nebenbei Ihren Beitrag zur Energiewende.
Maximale Flexibilität dank Inverter-Technologie
Die Wärmepumpe kann auch kalt. An heißen Sommertagen kühlt sie Ihre Wohnräume automatisch auf eine angenehme Temperatur herunter.
Mit eigenem Solarstrom betreibbar
Als Hybridheizung mit Solarthermieliefert die Wärmepumpe Ihnen in Ein- oder Zweifamilienhäusern warmes Wasser. Im Power-Duo mit Photovoltaik ist Ihnen eine nahezu autarke Energieversorgung möglich.
Wie funktioniert die Wärmepumpe?
Hocheffizient und besonders umweltfreundlich
Das System ist einfach: In Luft, Wasser oder Erdreich ist Sonnenenergie gespeichert. Damit die Umweltwärme zum Heizen verwendet werden kann, muss sie von der Wärmequelle zur Wärmepumpe befördert werden. Das gelingt beim Wasser oder Erdreich durch eine mit Frostschutzmittel versetzte Sole. Bei der Luft-Wärmepumpe wird das gleiche Ergebnis durch das Ansaugen der Luft durch einen Ventilator erzielt.
Im Wärmetauscher wird die in der Sole enthaltene Umweltwärme auf das Kältemittel in der Wärmepumpe übergeben, das dadurch verdampft. Der Dampf wird an den Kompressor weitergeleitet, wo er durch die Verdichtung heißer wird. In einem weiteren Wärmetauscher, dem Verflüssiger, wird das heiße, verdichtete Gas kondensiert, sodass es seine Wärme abgibt. Im Gebäude befindet sich ein Wärmeverteil- und Speichersystem mit dem Heizmedium Wasser. Das Wasser nimmt die Wärme des Kältemittels aus dem Verflüssiger auf und leitet es entweder zu einem Verteilersystem wie z.B. dem Niedertemperaturheizkörper oder zu einem Heizungspuffer bzw. Warmwasserspeicher weiter.
Die Vorlauftemperatur ist die erforderliche Nutzwärme. Also die Temperatur des Heizungswassers bevor es durch die Verrohrung zu den Flächenheizungen oder Heizkörpern gelangt. Mit der Rücklauftemperatur ist die Temperatur des Heizungswassers gemeint, wenn es wieder zurück zum Wärmetauscher kommt, um erneut erwärmt zu werden.
Effizient Heizen mit der Wärmepumpe
So gelingt’s:
- Bei einem COP-Wert zwischen 3 und 5 bzw. einer niedrigen Vorlauftemperatur. Mit der Leistungszahl COP wird der Temperaturunterschied zwischen Wärmequelle (Luft, Wasser, Erdreich) und Vorlauftemperatur bezeichnet. In beiden Fällen muss die Wärmepumpe weniger arbeiten und verbraucht weniger Strom. Eine Ersparnis von nur 1°C Vorlauftemperatur reduziert Ihren Stromverbrauch bereits um 2,5%. Dafür muss der Energiebedarf reduziert werden.
- Gleichzeitig sollte die Temperaturspreizung möglichst gering ausfallen. Darunter versteht man den Unterschied zwischen Vor- und Rücklauftemperatur. Um trotzdem die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen, ist mehr Heizungswasser erforderlich. Dabei helfen Niedertemperaturheizkörper oder Flächenheizungen wie Fußbodenheizungen.
Klimaschutz mit Wärmepumpe
Anders als Gas- oder Ölheizungen stoßen Wärmepumpen beim Heizprozess keinerlei CO2-Emissionen aus, da es keinen Verbrennungsvorgang gibt. Lediglich der Anteil an genutztem Strom erzeugt je nach Herkunft entsprechend CO2. Umso wichtiger, dass Ihr Zuhause optimal auf die Wärmepumpe ausgelegt ist. Besonders umweltfreundlich ist die Kombination der Wärmepumpe mit Photovoltaik.
Was kostet die Wärmepumpe?
Wärmepumpen arbeiten mit kostenloser thermischer Energie, aber benötigen für den Betrieb (Solar-)Strom. Die Kostenfrage hängt daher vom Zustand Ihrer Immobilie und der Art der Wärmepumpe ab. Während beim Neubau die Anforderungen an ein ressourcenschonendes Heizen wie z.B. eine angemessene Dämmung und großflächige Heizungen schon erfüllt sind, müssen Altbauten meist erst fit für die Wärmepumpe gemacht werden. Das kann die Kosten im Altbau in die Höhe treiben. Aber für ein wirtschaftliches Heizen mit der Wärmepumpe ist es meist sinnvoll, Ihre Immobilie und Ihr Heizsystem perfekt auf die Wärmepumpe auszurichten. Gleichzeitig ist die Erschließung der verschiedenen Energiequellen Luft, Wasser und Erdreich für den Betrieb der Wärmepumpe unterschiedlich kostenintensiv. Dabei sollten Sie jedoch auch immer die Effizienz der verschiedenen Wärmepumpe Arten im Blick behalten.
Anschaffung im Neubau | 7.000–10.000€ |
Anschaffung im Altbau | 15.000–25.000€ |
Betriebskosten im Jahr | 1.200€ |
Anschaffung im Neubau | 14.850–19.850€ |
Anschaffung im Altbau | 22.000–38.000€ |
Betriebskosten im Jahr | 650€ |
Anschaffung im Neubau | 11.500–15.000€ |
Anschaffung im Altbau | 19.000–28.000€ |
Betriebskosten im Jahr | 700€ |
Förderung Wärmepumpe
Ganz klar, die Anschaffung einer Wärmepumpe will wohl überlegt sein. Doch noch nie hat sich die Modernisierung Ihrer Heizung finanziell so sehr gelohnt wie heute! Wärmepumpen arbeiten zu einem erheblichen Teil mit erneuerbaren Energien. Daher können Sie bei Sanierungen und Neubauten von attraktiven Zuschüssen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) profitieren. Dieser Beitrag gibt Ihnen einen Überblick über die aktuelle Wärmepumpe Förderung.
Eignet sich die Wärmepumpe auch für den Altbau?
Ja! Im Altbau sind Ihre zwei wichtigsten Stellschrauben für ein effizientes Heizen das Reduzieren Ihres Energiebedarfs und die Wahl der richtigen Heizung. Wenn Sie erwägen, im Altbau eine Wärmepumpe zu installieren, muss der energetische Zustand des Hauses geprüft werden. In vielen Fällen ist eine Wärmedämmung und der Austausch der Fenster sinnvoll. Gleichzeitig müssen alte, ineffiziente Heizkörper durch Niedertemperaturheizkörper oder eine Fußbodenheizung ersetzt werden. Dafür ist es wichtig, die Funktionsweise der Wärmepumpe zu kennen.
Ist Ihr Zuhause fit für die Wärmepumpe? Unsere Experten beraten Sie gerne.
Welche Art von Wärmepumpe ist die beste?
Ihre Auswahlmöglichkeiten werden maßgeblich durch die Gegebenheiten vor Ort begrenzt. Nicht alle Wärmepumpe Arten sind überall einsetzbar. Wir haben Ihnen die wichtigsten Fakten über die Luftwärmepumpe, die Grundwasser Wärmepumpe und die Erdwärmepumpe zusammengestellt:
Luftwärmepumpe: Die einfachste Art Umweltenergie zum Heizen zu nutzen
Alles, was zum Heizen mit der Luftenergie nötig ist, ist eine Vorrichtung zum Ansaugen und Ausblasen der Außenluft. Dafür sorgen der Ventilator und der Verdichter in der Luftwärmepumpe. Unter optimalen Bedingungen verursacht eine moderne Luftwärmepumpe Schallemissionen in etwa der Lautstärke eines Kühlschranks. Wie viel Schallschutzabstand zu Ihrem Gebäude und den Nachbargebäuden gewahrt werden muss, können Sie mit diesem Schallrechner beurteilen. Um die Schallschutzgrenzwerte in Wohngebieten von 50 bzw. 35 Dezibel (Tag/Nacht) einzuhalten, verfügen viele Luftwärmepumpen über einen Nachtmodus. Schallabschirmende Einhausungen bieten zusätzlichen Schutz. Luftwärmepumpen werden im Heizungskeller, im Garten oder im Innen- und Außenbereich (Split-Gerät) angebracht.
Schon gewusst?
- Die beliebte Split-Variante ist die kostengünstigste Wärmepumpe und mit weniger als 1 m² Platzbedarf besonders platzsparend.
- Die stark schwankenden Temperaturen der Außenluft im Jahresverlauf führen zu einer deutlich niedrigere Gesamtenergieeffizienz als bei anderen Wärmepumpe Arten.
Grundwasser Wärmepumpe: Die effizienteste thermische Energiequelle
Um die thermische Energie aus dem Grundwasser nutzen zu können, sind zwei Brunnen erforderlich, die das das Wasser aus der Tiefe zur Wasser-Wasser-Wärmepumpe und zurück ins Erdreich befördern. Dabei müssen die Brunnen in Fließrichtung des Grundwassers mit einem Mindestabstand installiert werden, damit das bereits abgekühlte Grundwasser nicht noch einmal zum Heizgerät zurückgelangt. Voraussetzung für eine Grundwasser Wärmepumpe ist ein nicht zu tief liegendes Fördervolumen von 200 Litern pro erforderlichem Kilowatt Heizleistung der Wärmepumpe.
Schon gewusst?
- Ob eine Wärmepumpe eingesetzt werden kann, entscheidet sich nach einer Prüfung der Wasserqualität. Denn verschiedene chemische Inhaltsstoffe können den Wärmetauscher stark belasten und die Funktion einschränken.
- Mit einer Grundwasser Wärmepumpe kann ganzjährig Wasser mit einer Temperatur zwischen 8°C und 12°C gefördert werden. Das macht sie zur effizientesten Wärmepumpe.
- Auch wenn die Verwendung der Grundwasser Wärmepumpe in Ihrem Fall grundsätzlich möglich ist: Sie ist genehmigungspflichtig und nicht überall erlaubt. Bei Ihrem Landratsamt erfahren Sie, ob sie in Ihrer Region zulässig ist.
Erdwärmepumpe: Mit Geothermie zur grünen Heizenergie
In das Erdreich eingebrachte Rohrleitungen dienen dazu, die thermische Energie aus dem Erdreich mittels einer Sole zur Wärmepumpe zu befördern. Je nach Platz und Bodenbeschaffenheit werden Leitungen in Form von Tiefenbohrungen (Erdsonden) oder Flachkollektoren eingesetzt.
Bei einer Sondenbohrung werden die Kunststoffrohre in 30 bis 200 Meter tiefen Bohrlöchern installiert. Jeder Meter entzieht dem Erdreich eine thermische Energie von etwa 50 Watt. Zur Beheizung eines modernen Gebäudes sind ca. 150 Tiefenmeter erforderlich, die sich auf mehrere Bohrungen aufteilen lassen. Pro 30 m Tiefe nimmt die Temperatur um etwa 1°C zu, sodass auch in kalten Wintern mit einer Quellentemperatur von 5°C effizient geheizt werden kann. Insgesamt entsteht pro Sonde ein Platzbedarf von 40 m².
Alternativ lässt sich die thermische Energie der Erde auch direkt unter der Oberfläche gewinnen. Ähnlich wie bei einer Fußbodenheizung werden die Rohre in einer Tiefe von etwa 1,50 m verlegt. Während jeder Quadratmeter dem Boden etwa 25 Watt entzieht, benötigen Sie zum Beheizen eines modernen Einfamilienhauses eine Gesamtfläche von rund 350 Quadratmetern.
Schon gewusst?
- Die beliebte Split-Variante ist die kostengünstigste Wärmepumpe und mit weniger als 1 m² Platzbedarf besonders platzsparend.
- Die stark schwankenden Temperaturen der Außenluft im Jahresverlauf führen zu einer deutlich niedrigere Gesamtenergieeffizienz als bei anderen Wärmepumpe Arten.
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